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Geschichte der Stralsunder Straßenbahn
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Impressum

Das 50. Jubiläum und das Volkseigentum

01 .01. 1950
Trennung des Elektrizitätswerks von der Straßenbahn. Die Straßenbahn wird von dem KWU der Stadt Stralsund übernommen.

25.03. 1950
Die Stralsunder Straßenbahn begeht ihr 50-jähriges Jubiläum. Es werden an diesen Tagen Jubiläumsfahrscheine ausgegeben, die auf der Rückseite 12 verschiedene Ansichten der Stadt Stralsund zeigen. Die Fahrscheine sollen nicht fortgeworfen werden, da die Verwaltung der KWU Prämien in Form eines Ehrenfahrscheines, gültig bis Ende 1950 (wert ca. 150 DM) und Sammelfahrscheine ausgesetzt hat.
Es erscheint ein Sonderdruck anlässlich des 50. Jubiläums der Stralsunder Straßenbahn mit einem Geleitwort des damaligen Bürgermeisters, Herman Salinger und des Haupt-Direktors der Elektrizitätsgesellschaft Paul Erkel.


 

Ostkreuz nach Kriegsende



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02.01. 1951
Nach 47 Jahren werden erstmals wieder fabrikneue Straßenbahnwagen, hergestellt im VEB LOWA Waggonfabrik Werdau, eingesetzt. Auch die kriegsbeschädigten Wagen sind wieder aufgebaut.

1952
Zurückverlegung der Endhaltestelle aus der Großen Parower Straße zum Knieperdamm/Ecke Hainholzstraße. Zu der Zeit gab es aber auch den Plan, einen Straßenbahnringverkehr vom Bahnhof über Bahnhofstraße, Werftstraße, Reiferbahn, dann am Hafen entlang über Fischmarkt, Seestraße an die bestehende Knieperlinie und weiter über die schon vorher geplante Linie Friedrich-Engels-Straße, Jungfernstieg zum Hauptbahnhof zu bauen, Gleichzeitig sollte die Knieperlinie bis zur Prohner Straße verlängert werden. Auch sollte damals die Straßenbahnlinie vom Hauptbahnhof bis zum Tribseer Damm/Einmündung Rostocker Chaussee geführt und eine Verbindung Greifswalder Chaussee, Paschenberg bis zur Richtenberger Straße gebaut werden. Der Plan wurde nicht realisiert.

1955
Errichtung der Omnibuslinien 3 - 6.

01.04. 1957
Betriebsüberführung in "VEB(K) Verkehrsbetriebe Stralsund".

 

TW 2 III an der Ausweiche Heilgeiststr.



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